Meet Team VOOR: Julian Ruck!
Sport begeistert uns alle. Deshalb haben wir eine Plattform ins Leben gerufen, die das Leben von Athleten, Trainern und Vereinsmanagern erleichtert. Dein Sport, unser Sport. Unser Team steht dir zur Seite! MEET Julian Ruck!
Wer bist du und was machst du genau bei VOOR?
Ich bin Julian, 29 Jahre alt und komme aus Reilingen (im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg). Bei VOOR habe ich mehrere Arbeitsbereiche: Ich kümmere mich um den Kundensupport sowie Aufgaben im Customer-Success-Bereich, fürs Marketing erstelle ich Social-Media-Content und zukünftig werde ich für Spanien zuständig sein, um unsere Aktivitäten vor Ort operativ zu koordinieren.
Außerdem spiele ich auch noch aktiv Fußball im Amateurbereich.
Wie war dein bisheriger Werdegang?
Nach dem Abitur (Fachrichtung BWL/VWL) habe ich mich sowohl für BA-Studiengänge als auch eine normale Ausbildung beworben. Am Ende war der Fußball etwas ausschlaggebend dafür, dass ich mich für die Ausbildung zum Bürokaufmann im Großhandelsvertrieb entschieden habe. Bis zum Sommer dieses Jahres war ich auch in diesem Bereich tätig. In den vergangenen vier Jahren habe ich gemeinsam mit einem Außendienstler einen Verkaufsstützpunkt aufgebaut und wurde dort Teamleiter – an der Schnittstelle zwischen Innen- und Außendienst. Da der Sport trotzdem immer präsent war, begab ich mich auf die Suche nach einer neuen Herausforderung und stieß auf VOOR und Ronny Wangelin. Long Story Short: Hier bin ich nun.
Du wohnst in Barcelona. Wie hat es dich dorthin verschlagen?
Mein bester Freund und ich träumten immer davon, einmal im Ausland zu leben. 2019/2020 wurden unsere Ideen und Ziele etwas konkreter und die Entscheidung, diesen Schritt zu gehen, war zu dem Zeitpunkt eigentlich schon in trockenen Tüchern. Leider kam uns dann die Corona-Pandemie in die Quere. Nach der Pandemie hat sich mein Kumpel auf eine anderthalbjährige Weltreise gemacht und ich widmete mich weiter dem Fußball und der Arbeit. Zu Beginn des Jahres traf ich die Entscheidung: Ich wollte nach Barcelona ziehen. Es ist kein vorübergehender Plan, sondern eine langfristige Entscheidung hier wohnen zu wollen. Es gab mehrere ausschlaggebende Punkte: die Sprache, die ich ganz gut beherrsche, das Wetter, das Meer und einfach die Suche nach einer neuen Herausforderung.
Was möchtest du mit VOOR gerne erreichen?
Ich möchte gerne die gesamte Fußball-Community weltweit über unsere Plattform vernetzen. Sie sollen so die Möglichkeit zur Digitalisierung der Vereinsorganisation und Strukturen bekommen – egal in welchem Land und auf welchem Kontinent. Mein primäres Ziel ist es natürlich, unsere All-In-One-Plattform hier in Spanien voranzubringen.
Wie können wir Vereinen unter die Armen greifen?
Wir haben mit unserem Tool eine super Lösung, um Sportvereine jeder Größe und Liga weiter zu professionalisieren. Vereine können damit digital und effizient in Bereichen wie Administration und Kommunikation arbeiten. Wir bieten bei der Organisation und Struktur jedes Vereins einfache und übersichtliche Lösungen sowie transparente Daten zur Entscheidungsfindung. Ganz wichtig: Trainer:innen und Verantwortliche haben durch die einfache Verwaltung eine hohe Zeitersparnis und können sich somit auf das Wesentliche, nämlich den Sport und Spaß, konzentrieren. Termine und Kaderplanung sind ganz schnell und einfach erledigt.
Für welchen Sport schlägt dein Herz und bist du aktiv?
An Nummer 1 steht ganz klar der Fußball, ich spiele, seit meinem dritten Lebensjahr Fußball. Ich wurde früh von guten Vereinen abgeworben und konnte in meiner Jugendzeit doch recht erfolgreichen Fußball spielen, zuletzt Regionalliga mit der Ludwigshafener A-Jugend. Ich war bis zum Sommer 2024 noch aktiv beim VfB St. Leon, mit dem ich in meiner letzten Saison dort die Meisterschaft in der Landesliga Rhein-Neckar und den damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga erreichen konnte. Ein krönender Abschluss also!
Mein ganzes Leben lang war also immer bestimmt von Training, Vorbereitung und Spieltagen. Dazu schaue ich sehr viel Fußball, wenn ich selbst nicht auf dem Platz stehe. Aktuell bin ich hier in Spanien auf der Suche nach einem neuen Amateurverein, um noch ein paar Jahre spielen zu können.
Bist du auch Fan?
Merkwürdigerweise hat mich vor allem mein Patenonkel geprägt und ich bin Fan des FC Schalke 04 seitdem ich denken kann. Leider erleben wir aktuell nicht die besten Zeiten, doch wir haben auch schon Champions League gespielt und hatten Spieler wie Raul im Team. Einige Male habe ich es zu Erstligazeiten in die Veltins-Arena geschafft. Da die Liebe zum Verein und zum Sport keine Liga kennt, supporte ich selbstverständlich auch in der Zweiten Liga. Generell bin ich ein sehr sportverrückter Mensch und schaue gerne alle möglichen Spiele über Bundesliga, Premiere League bis hin zur Kreisliga. Außerhalb des Fußballkosmos verfolge ich so gut es geht verschiedene Sportarten von Tennis, über American Football bis zum Dart. Durch und durch ein Fan des Sports. Ohne Sport geht nicht!
Welche Sportart hast du noch nie ausprobiert, würdest du aber gerne mal testen?
Da muss ich nicht lange überlegen, da dies einer meiner größten Wünsche und Träume: das Surfen. Ich habe eine Bucket-List mit verschiedensten Reisezielen erstellt. Orte, an denen ich surfen lernen kann, haben sich dabei als Must-Do herausgestellt. Ob Australien, Portugal, Costa Rica oder Sri Lanka – dort überall sind beste Bedingungen. Sie bieten einen krassen Kontrast, aber genau das macht es für mich so spannend und interessant.
Was glaubst du, welchen Impact der Sport auf die Gesellschaft haben kann?
Ich glaube Sport hat einen, wenn nicht sogar den größten Einfluss auf die gesamte Gesellschaft. Bei diversen Großereignissen wie der Fußball-WM oder -EM oder den Olympischen Spielen, aber auch beim Ligastart der Kreisliga bis hin zu den Profis, kann man sehen welche Freude und Emotionen bei Menschen ausgelöst werden.
Sport vernetzt und verbindet Menschen. Für einige Menschen ist der Sport das, worauf sie sich am meisten in der Woche freuen – man kann abschalten, kommt raus aus dem Alltagsstress, um Spaß in der Gemeinschaft zu haben. Egal ob du selbst Sport betreibst oder Zuschauer/Fan bist: Der Sport nimmt alle Menschen gleichermaßen mit. Das ist das Tolle: egal auf welchem Kontinent man lebt, egal ob Kinder, Frauen oder Männer – der Sport spricht eine Sprache, die alle verstehen.